Die Flachdach-Anlage auf der an der Bundesstraße 239 gelegenen Industriehalle ist, wie heute üblich, in Ost-West-Richtung ausgerichtet. Jedes der 302 einzelnen PV-Module hat eine Leistung von 330 Watt. Bei durchschnittlicher Sonneneinstrahlung können rund 80.000 kWh Strom pro Jahr erzeugt werden. Damit werden jährlich etwa 32 t Kohlendioxid eingespart.
Über zwei 40 kW-Wechselrichter fließt der eigenerzeugte Strom in das Unternehmen und substituiert Teile der Fremdeinspeisung. Am Wochenende hingegen, wenn bei Ninka weitgehende Produktions- und damit Verbrauchsruhe herrscht, wird der von der PV-Anlage erzeugte Strom ins öffentliche Netz eingespeist. Geschäftsführer Klaus Henning Wulf zu dieser 70.000 EUR-Investition: „Wir sind schon ein wenig stolz und sehen uns auf dem richtigen Weg mit Blick auf die langfristig angestrebte Klimaneutralität. Kaum einleuchtend ist allerdings, dass wir – wie andere, nicht-private PV-Stromerzeuger auch – für unsere eigenerzeugte erneuerbare Energie zusätzlich noch EEG-Umlage zu zahlen haben.“
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