Marktführer für Aggregate-Technik im Maschinenbau
Sägen, Bohren oder Fräsen im Werkzeugmaschinenbau – Grotefeld bietet individuell konstruierte Komponenten

Espelkamp

Die im ostwestfälischen Espelkamp bei Lübbecke ansässige Grotefeld GmbH ist seit sechzig Jahren Marktführer für Aggregate-Technik. Die individuell nach Kundenvorstellung entwickelten und gebauten Komponenten und Baugruppen sind in der holz- und kunststoffbearbeitenden Industrie bzw. Handwerk ebenso begehrt wie im Werkzeug- und allgemeinen Maschinenbau oder in der Automobil- und Flugzeugbranche. Grundlage des Erfolgs ist der unternehmenseigene Hintergrund als Aggregate-Erstanwender und natürlich: als Problemlöser.

Grotefeld wurde 1960 durch Günter Grotefeld als Lohndreherei gegründet, die er wenige Jahre später zu einem Sondermaschinenbauer formte. Die ursprünglich aus Gründen des Eigenbedarfs selbst entwickelten Zerspanungskomponenten stehen seit den 1970er Jahren im Fokus der Unternehmensaktivität. 1979 wurde das Geschäftsfeld CNC-Aggregate-Technik aufgebaut. Grotefeld war damit der erste Anbieter von Bohreinheiten mit einzeln abrufbaren Spindeln für Maschinen.

Neben Industriesegmenten, die mit Werkstoffen wie Holz oder Kunststoff arbeiten, hat Grotefeld seit langem auch einen guten Stand in der Metallbearbeitung. Seit vielen Jahre bereits bedient das Unternehmen seine Kunden mit Aggregaten mit Eigenantrieb, seit kurzem nun ist mit maschinenangetriebenen Werkzeugen für stationäre Maschinen das Angebotsportfolio komplett. Hier gehört der international aufgestellte, japanische Werkzeugmaschinenhersteller Mazak, dessen Technologie- und Bearbeitungszentren mit Komponenten aus Espelkamp arbeiten, zu den bekanntesten Abnehmern.

Das anerkannte Know-how des Unternehmens als Dienstleister für den Werkzeugmaschinenbau resultiert auch daraus, dass Grotefeld für die Produktion von extern beauftragten Aggregaten parallel neue Baugruppen für die eigene Fertigung bzw. die eigenen Werkzeugmaschinen entwickelt. Dieses Wissen fließt immer dann ein, wenn Grotefeld-Aggregate für neue Einsatzbereiche oder Anwendungen nachgefragt werden.

Derzeit entwickeln und produzieren rund 30 Mitarbeiter direkt angetriebene Bohr-, Säge- und Fräs-Einheiten, einzeln abrufbare Bohrgetriebe mit Vorlegespindeln sowie CNC-Bearbeitungseinheiten für Maschinen und Bearbeitungszentren für Stahl, Aluminium und diverse Kunststoffe. Eine eigene Abteilung befasst sich mit der Digitalisierung der Aggregatetechnik und der Interpretation von Big-Data mit Blick auf ‚Predictive Maintenance‘.

Auf den deutschen Firmensitz konzentriertes Knowhow, dauerhafte und innovative Premiumentwicklungen, hohe Produktsicherheit, maximale Standzeiten, minimale Folgekosten, ein kurzer ROI sowie erstklassige Servicebereitschaft sind die tragenden Säulen des Selbstverständnisses von Grotefeld. Daraus resultiert der nachhaltig herausragende Ruf des von Carsten Clauder erfolgreich geführten Mittelstandsbetriebs, der seit jüngstem mit Industriepartnern gemeinsam entwickelte Aggregate für „Industrie 4.0“ anbietet.


Kontakt: Dr. Frank B. Müller
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